Bid-Offer Spread

Was ist der Bid-Offer Spread?

Der Bid-Offer Spread ist ein zentraler Begriff im Trading. Er beschreibt die Differenz zwischen dem Kaufpreis (Bid) und dem Verkaufspreis (Offer oder Ask) eines Finanzinstruments. Diese Spanne ist in jedem Markt sichtbar, zum Beispiel bei Aktien, Devisen oder Rohstoffen.

Wie entsteht der Bid-Offer Spread?

Der Bid-Offer Spread entsteht, weil Käufer und Verkäufer oft unterschiedliche Preisvorstellungen haben. Der Bid ist der höchste Preis, den ein Käufer zahlen möchte. Der Offer ist der niedrigste Preis, zu dem ein Verkäufer bereit ist zu verkaufen. Die Differenz dazwischen ist der Spread.

Warum ist der Bid-Offer Spread wichtig?

Der Bid-Offer Spread zeigt, wie liquide ein Markt ist. Ein enger Spread bedeutet, dass viele Marktteilnehmer aktiv sind und das Handeln günstig bleibt. Ein weiter Spread weist auf geringe Liquidität oder hohe Unsicherheit hin. Trader achten auf den Spread, weil er die Handelskosten direkt beeinflusst.

Beispiel für den Bid-Offer Spread

Angenommen, eine Aktie hat einen Bid von 100 Euro und einen Offer von 101 Euro. Der Bid-Offer Spread beträgt dann 1 Euro. Wer sofort kaufen möchte, zahlt den höheren Offer. Wer sofort verkaufen will, erhält den niedrigeren Bid.

Wie beeinflusst der Bid-Offer Spread das Trading?

Ein kleiner Bid-Offer Spread ist für Trader vorteilhaft. Sie können zu günstigen Preisen kaufen und verkaufen. Bei einem großen Spread steigen die Kosten, da der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis größer ist. Besonders bei schnellen Trades, wie im Daytrading, spielt der Spread eine große Rolle.

Fazit: Der Bid-Offer Spread im Trading-Alltag

Der Bid-Offer Spread ist ein wichtiger Indikator für die Kosten und die Liquidität im Trading. Wer die Spanne versteht und beachtet, kann bessere Entscheidungen treffen und Kosten sparen. Achte beim Handel immer auf den aktuellen Spread, um erfolgreich zu agieren.