Eurobonds

Eurobonds

Was sind Eurobonds?

In der Welt des Tradings bezeichnet der Begriff Eurobonds nicht etwa Anleihen, die in Euro ausgestellt sind. Stattdessen sind Eurobonds internationale Anleihen in einer Währung, die nicht der des Ausgebers entspricht. Das heißt: Ein kanadisches Unternehmen könnte beispielsweise einen Eurobond in US-Dollar ausgeben.

Geschichte der Eurobonds

Die Geschichte der Eurobonds geht bis ins Jahr 1963 zurück. Damals brachte das italienische Unternehmen Autostrade als erstes eine solche Anleihe auf den Markt. Der Begriff "Euro" hat hierbei nichts mit der europäischen Währung zu tun. Vielmehr wurde er gewählt, um zu verdeutlichen, dass die Bonds außerhalb des Heimatmarktes ausgegeben werden.

Vorteile von Eurobonds beim Trading

Eurobonds können für Trader einige Vorteile haben. Manche Unternehmen nutzen Eurobonds, um sich in Regionen mit niedrigen Zinsen zu finanzieren. Als Anleger kann man von diesen niedrigen Zinsen profitieren. Zudem kann es möglich sein, in Währungen zu investieren, die sonst schwer zugänglich sind.

Risiken von Eurobonds

Wie bei jeder Anlageform gibt es auch bei Eurobonds Risiken. Eines davon ist das Wechselkursrisiko. Wenn die Währung, in der der Bond ausgegeben wurde, an Wert verliert, verliert auch der Anleger Geld. Dazu kommt das Ausfallrisiko, falls das ausgebende Unternehmen Insolvenz anmelden muss.

Fazit zu Eurobonds im Trading

Eurobonds können eine interessante Ergänzung für das Portfolio eines Traders sein. Sie bieten die Möglichkeit, in fremde Währungen und internationale Unternehmen zu investieren. Gleichzeitig sollte man sich aber auch der Risiken bewusst sein und seine Anlagen gut diversifizieren.