Geld-Brief-Spanne
Geld-Brief-Spanne
In der Welt des Trading stoßen wir auf viele Begriffe, die für Anfänger verwirrend sein können. Auch der Begriff Geld-Brief-Spanne, auch als "Spread" bekannt, gehört dazu. Dieser spielt eine entscheidende Rolle, wenn man die Kosten eines Trades kalkuliert.
Was ist die Geld-Brief-Spanne?
Die Geld-Brief-Spanne ist der Unterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis einer Anlage. Betrachten wir ein einfaches Beispiel: Der Verkaufspreis einer Aktie liegt bei 50€, während der Kaufpreis bei 51€ liegt. Dann beträgt die Geld-Brief-Spanne 1€. Sie ist also die Differenz zwischen dem Preis, zu dem ein Händler bereit ist, ein Wertpapier zu kaufen (Geldkurs), und dem Preis, zu dem er das Wertpapier verkaufen würde (Briefkurs).
Warum ist die Geld-Brief-Spanne wichtig beim Trading?
Die Geld-Brief-Spanne ist vor allem deshalb wichtig, weil sie die unmittelbaren Handelskosten darstellt. Sie gibt also an, wie viel es einen Händler kostet, ein Geschäft abzuschließen (Kauf und anschließender Verkauf oder umgekehrt). Je niedriger die Geld-Brief-Spanne, desto weniger "Spread-Kosten" fallen beim Trading an.
Wie wird die Geld-Brief-Spanne auf dem Markt bestimmt?
Die Geld-Brief-Spanne wird in der Regel durch Angebot und Nachfrage auf dem Markt bestimmt. Wenn viele Anleger ein bestimmtes Wertpapier kaufen oder verkaufen möchten, kann das dazu führen, dass die Geld-Brief-Spanne sich vergrößert. Auch die Marktvolatilität spielt eine Rolle: Bei hoher Volatilität kann die Geld-Brief-Spanne ebenfalls zunehmen.
Zusammenfassung und Schlussgedanken
Für den Händler ist es also wichtig, die Geld-Brief-Spanneim Auge zu behalten und Faktoren zu kennen, die sie beeinflussen. Je geringer die Geld-Brief-Spanne, desto weniger Kosten entstehen beim Trading - und das könnte den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust ausmachen!