Hausse
Hausse
Hausse – Was bedeutet das im Trading?
Der Begriff Hausse beschreibt im Trading einen längeren Zeitraum, in dem die Kurse an der Börse steigen. Viele sprechen auch von einem Bullenmarkt. In einer Hausse sind die Anleger meist optimistisch. Sie erwarten, dass die Preise weiter zulegen. Das Gegenteil einer Hausse ist die Baisse, also ein Markt mit fallenden Kursen.
Wie entsteht eine Hausse?
Eine Hausse entsteht oft, wenn viele Marktteilnehmer Aktien oder andere Wertpapiere kaufen. Das passiert zum Beispiel, wenn die Wirtschaft wächst oder gute Nachrichten die Stimmung heben. Auch niedrige Zinsen oder neue Technologien können eine Hausse auslösen. In dieser Phase steigen die Kurse oft über Wochen, Monate oder sogar Jahre.
Merkmale einer Hausse
In einer Hausse sieht man oft höhere Umsätze an der Börse. Viele Anleger wollen von den steigenden Kursen profitieren. Die Medien berichten meist positiv über den Markt. Auch die Stimmung unter den Anlegern ist gut. Sie glauben an weitere Gewinne.
Beispiel für eine Hausse
Ein bekanntes Beispiel für eine Hausse ist der Anstieg des DAX zwischen 2009 und 2015. In dieser Zeit hat sich der deutsche Leitindex fast verdoppelt. Viele Investoren haben in dieser Phase Gewinne erzielt.
Was sollten Trader bei einer Hausse beachten?
In einer Hausse ist es wichtig, nicht nur auf die Euphorie zu achten. Auch in starken Märkten kann es zu Rückschlägen kommen. Ein kluger Trader setzt sich Ziele und schützt seine Gewinne. Es lohnt sich, regelmäßig die Marktlage zu prüfen und flexibel zu bleiben.
Fazit: Die Bedeutung der Hausse im Trading
Die Hausse ist ein zentraler Begriff im Trading. Sie steht für eine Phase mit steigenden Kursen und viel Optimismus. Wer die Zeichen einer Hausse erkennt, kann gezielt Chancen nutzen. Gleichzeitig sollte man immer auch die Risiken im Blick behalten.