Interbankenpreis
Interbankenpreis
Interbankenpreis – Was bedeutet das im Trading?
Der Interbankenpreis ist ein zentraler Begriff im Trading. Er beschreibt den Preis, zu dem große Banken und Finanzinstitute untereinander Währungen, Aktien oder andere Finanzprodukte handeln. Dieser Preis bildet die Grundlage für viele weitere Kurse am Markt.
Wie entsteht der Interbankenpreis?
Der Interbankenpreis entsteht durch Angebot und Nachfrage zwischen den Banken. Diese Institute handeln direkt miteinander, meist über elektronische Netzwerke. Die Preise ändern sich oft in Sekundenbruchteilen, weil der Markt sehr dynamisch ist.
Warum ist der Interbankenpreis wichtig für Trader?
Trader orientieren sich am Interbankenpreis, weil er als Referenz dient. Viele Broker leiten ihre Kurse davon ab. So wissen Trader, ob sie einen fairen Preis bekommen. Besonders im Devisenhandel ist der Interbankenpreis entscheidend.
Unterschiede zum Preis für Privatanleger
Privatanleger zahlen meist nicht den echten Interbankenpreis. Broker schlagen oft einen kleinen Aufschlag, den sogenannten Spread, auf. Dieser Unterschied ist die Gebühr für den Service des Brokers.
Beispiel für den Interbankenpreis
Angenommen, zwei Banken handeln den Euro gegen den US-Dollar. Der Interbankenpreis liegt bei 1,1000. Ein Privatanleger bekommt vom Broker vielleicht einen Kurs von 1,1002. Die Differenz von 0,0002 ist der Spread.
Fazit: Interbankenpreis als Basis im Trading
Der Interbankenpreis ist die Basis für viele Preise im Trading. Wer die Bedeutung versteht, kann besser einschätzen, wie fair die eigenen Handelskurse sind. Ein Vergleich der Kurse lohnt sich immer.