Intraday-Trading
Intraday-Trading
Einführung in Intraday-Trading
Intraday-Trading, auch als Tageshandel bekannt, ist eine gängige Trading-Strategie. Dieser Ansatz konzentriert sich auf den Kauf und Verkauf von Wertpapieren innerhalb eines einzigen Handelstages. Die Positionen werden am Ende des Handelstages geschlossen, was bedeutet, dass ein Intraday-Trader über Nacht keine offenen Positionen behält.
Wie funktioniert Intraday-Trading?
Beim Intraday-Trading nutzen Trader kurze Marktschwankungen aus. Sie kaufen Aktien oder andere Wertpapiere, wenn die Preise fallen, und verkaufen sie, wenn die Preise steigen. Das Ziel ist, im Laufe des Tages Gewinne zu erzielen, indem kleinere Preisänderungen ausgenutzt werden. Damit sich diese Strategie lohnt, müssen oft hohe Handelsvolumen bewegt werden.
Die Vorzüge des Intraday-Trading
Intraday-Trading bietet potenziell hohe Gewinnchancen, indem es Marktschwankungen voll ausnutzt. Durch das Schließen aller Positionen am Ende des Tages vermeiden Trader das Risiko plötzlicher übernächtiger Marktschwankungen. Zudem besteht die Möglichkeit, von beiden Bewegungsrichtungen des Marktes zu profitieren: sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen.
Risiken des Intraday-Trading
So verlockend die Vorteile auch sein mögen, das Intraday-Trading birgt auch erhebliche Risiken. Es erfordert ein hohes Maß an Marktkenntnis, schnelle Entscheidungsfindung und emotionale Disziplin. Zudem können die einhergehenden Kosten für häufige Trades - auch als Transaktionskosten bekannt - die Gewinne erheblich schmälern.
Fazit
Intraday-Trading ist eine aktive Trading-Strategie, die sich auf kurzfristige Handelsschwankungen konzentriert. Es bietet Chancen auf hohe Gewinne, bringt jedoch auch erhebliche Risiken mit sich. Daher sollten sich Anfänger im Trading gut informieren und möglicherweise erst in einem Demo-Konto üben, bevor sie echtes Geld investieren.