Inverse Korrelation
Inverse Korrelation
Inverse Korrelation – Definition und Bedeutung im Trading
Die Inverse Korrelation beschreibt im Trading das Verhältnis zwischen zwei Finanzwerten, deren Kurse sich meist in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Steigt der Kurs des einen Wertes, fällt der Kurs des anderen. Dieses Verhältnis hilft Tradern, Risiken zu steuern und das eigene Portfolio zu schützen.
Wie entsteht eine Inverse Korrelation?
Eine Inverse Korrelation entsteht, wenn zwei Märkte oder Wertpapiere auf unterschiedliche Nachrichten oder Marktbedingungen reagieren. Ein bekanntes Beispiel ist das Verhältnis zwischen Aktien und Gold. In unsicheren Zeiten sinken oft die Aktienkurse, während der Goldpreis steigt. So zeigt sich die inverse Korrelation in der Praxis.
Warum ist die Inverse Korrelation für Trader wichtig?
Die Inverse Korrelation hilft Tradern, Verluste zu begrenzen. Wer verschiedene Werte mit inverser Korrelation kombiniert, kann Schwankungen im Depot ausgleichen. Das sorgt für mehr Stabilität und schützt vor großen Verlusten, wenn ein Markt stark fällt.
Beispiele für Inverse Korrelation im Trading
Ein klassisches Beispiel ist das Verhältnis zwischen dem US-Dollar und Rohstoffen wie Öl. Steigt der Dollar, wird Öl für Käufer aus anderen Ländern teurer. Die Nachfrage sinkt und der Ölpreis fällt. Auch Anleihen und Aktien zeigen oft eine inverse Korrelation: Wenn Aktienkurse sinken, steigen die Kurse von Anleihen.
Fazit: Inverse Korrelation gezielt nutzen
Die Inverse Korrelation ist ein wichtiges Werkzeug im Trading. Sie hilft, Risiken zu steuern und das Portfolio zu schützen. Wer die Zusammenhänge versteht, kann gezielt von Marktbewegungen profitieren und Verluste begrenzen.