Out-of-the-Money
Out-of-the-Money
Im dynamischen Universum des Tradings begegnen wir oft spannenden Begriffen. Einer davon ist Out-of-the-Money (OTM). Aber was bedeutet das genau und wie wirkt es sich auf Ihre Trades aus? Wir nehmen diesen Begriff in diesem Glossareintrag unter die Lupe.
Was ist Out-of-the-Money?
Out-of-the-Money bezieht sich auf eine Situation, in der eine Option keinen inneren Wert hat. Bei einer Call-Option bedeutet das, dass der Ausübungspreis höher ist als der aktuelle Marktpreis des Basiswerts. Bei einer Put-Option hingegen ist Out-of-the-Money, wenn der Ausübungspreis unter dem aktuellen Marktpreis liegt. In beiden Fällen würde es für den Optionshalter keinen Sinn machen, die Option auszuüben.
Beispiel für Out-of-the-Money
Ein Beispiel kann helfen, das Konzept von Out-of-the-Money zu verdeutlichen. Stellen Sie sich vor, Sie besitzen eine Call-Option für eine Aktie X mit einem Ausübungspreis von 50€. Der aktuelle Marktpreis der Aktie beträgt jedoch nur 45€. In diesem Fall ist Ihre Option Out-of-the-Money, da es wirtschaftlich sinnlos wäre, die Option auszuüben, um die Aktie für 50€ zu kaufen, wenn Sie sie auf dem Markt für 45€ erwerben können.
Weshalb ist Out-of-the-Money wichtig?
Eine Out-of-the-Money-Option ist in der Regel günstiger zu erwerben, da sie keinen inneren Wert hat. Aber sie birgt ein größereres Risiko, da die Preise sich genug bewegen müssen, um einen Gewinn zu erzielen. Trader, die diese Art von Optionen kaufen, setzen auf starke Kursbewegungen und verfolgen eine aggressive Strategie. Verstehen Sie das Prinzip von Out-of-the-Money, können Sie Ihre Trading-Strategie verfeinern und besser auf Marktbewegungen reagieren. Erlernen Sie also die Feinheiten des Tradings, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Finanzziele zu erreichen.