Strike Price

Strike Price

Eine Einführung in den Begriff "Strike Price"

Im Trading-Bereich begegnet man ständig neuen Begriffen. Einer dieser Begriffe ist der "Strike Price". Es handelt sich hierbei um einen Schlüsselbegriff im Optionshandel. Der Strike Price, der auch als Ausübungspreis bezeichnet wird, ist der Preis, zu dem der Inhaber einer Option das zugrunde liegende Wertpapier kaufen oder verkaufen kann.

Verständnis vom "Strike Price"

Um den Strike Price besser zu verstehen, muss man auch den Optionshandel verstehen. Eine Option gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Verpflichtung, ein Wertpapier (wie z.B. Aktien oder Anleihen) zu einem bestimmten Preis, dem Strike Price, zu kaufen oder zu verkaufen. Dieses Recht kann bis zu einem bestimmten Datum, dem Verfallsdatum, ausgeübt werden.

Warum ist der "Strike Price" wichtig?

Der Strike Price ist ein wesentlicher Faktor, der den Wert einer Option bestimmt. Der Unterschied zwischen dem aktuellen Marktpreis des Wertpapiers und dem Strike Price hilft Händlern, das potenzielle Risiko und den möglichen Gewinn einer Option zu bewerten. Wenn der Strike Price zum Beispiel unter dem aktuellen Marktpreis liegt, hat eine Kaufoption einen inneren Wert und wird als "im Geld" bezeichnet.

Praktisches Beispiel für "Strike Price"

Stellen wir uns vor, Sie haben eine Kaufoption für eine Aktie zu einem Strike Price von 50 Euro. Wenn der aktuelle Marktpreis der Aktie jetzt 60 Euro beträgt, können Sie die Option ausüben, die Aktie zum Strike Price von 50 Euro kaufen und sie sofort zum Marktpreis von 60 Euro verkaufen. Damit haben Sie einen Gewinn von 10 Euro pro Aktie erzielt.

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