Underlying Stock

Underlying Stock

Was bedeutet 'Underlying Stock' im Trading?

Der Begriff 'Underlying Stock', übersetzt Basisaktie, ist ein fundamentales Konzept im Bereich des Tradings. Er bezieht sich auf die spezifische Aktie oder eine Anzahl von Aktien, die einem Finanzkontrakt zugrunde liegen. Dies können beispielsweise Optionen, Futures oder andere Derivate sein.

Warum ist der 'Underlying Stock' wichtig?

Der Wert des 'Underlying Stock' bildet das Herzstück des derivativen Handels. Ständige Veränderungen im Preis der Basisaktien führen zu Preisschwankungen bei den damit verknüpften Derivaten. Trader nutzen diese Bewegungen, um Profite zu erzielen. Kennt man den 'Underlying Stock', hat man einen besseren Einblick in mögliche Risiken und Chancen der entsprechenden Finanzprodukte.

Wie funktioniert der Handel mit dem 'Underlying Stock'?

Stellen Sie sich vor, Sie erwerben eine Call-Option für 100 Aktien von Unternehmen X zum Preis von 20 Euro pro Aktie. Die 100 Aktien von Unternehmen X wären in diesem Fall der 'Underlying Stock'. Steigt nun der Aktienpreis von Unternehmen X, steigt in der Regel auch der Wert der Option, da sie das Recht verkörpert, die Aktien zu einem niedrigeren Preis zu kaufen. Würde der Aktienpreis allerdings sinken, so sinkt auch der Wert der Option, da das Recht, die Aktien zu einem höheren Preis zu erwerben, weniger wertvoll wäre.

Gibt es Risiken beim Handel mit 'Underlying Stock'?

Wie bei allen Trading-Aktivitäten gibt es auch beim Handel mit dem 'Underlying Stock' Risiken. Größte Gefahr ist der mögliche Verlust durch Preisschwankungen. Wenn der Preis der Basisaktien fällt, sinkt auch der Wert der zugehörigen Optionen, Futures oder sonstigen Derivate. Hier ist also Vorsicht und eine umfassende Marktanalyse gefragt.