Underweight
Underweight
Underweight – Bedeutung im Trading
Der Begriff Underweight spielt im Trading und bei der Geldanlage eine wichtige Rolle. Er beschreibt, dass ein Anleger oder ein Fonds eine bestimmte Aktie, Branche oder Region mit einem geringeren Anteil im Portfolio hält als es der Vergleichsindex vorgibt.
Wie funktioniert Underweight?
Wenn ein Index zum Beispiel zu 10 Prozent aus Technologie-Aktien besteht, aber ein Fondsmanager nur 5 Prozent seines Kapitals in diesen Bereich investiert, spricht man von Underweight. Das bedeutet, der Fonds ist in diesem Sektor untergewichtet.
Warum nutzen Trader Underweight?
Trader und Investoren nutzen Underweight, um Risiken zu steuern oder auf eine schwächere Entwicklung eines Marktes zu setzen. Sie glauben, dass diese Anlage weniger Chancen bietet als andere. So schützen sie ihr Kapital vor möglichen Verlusten.
Beispiel für Underweight im Trading
Ein Trader erwartet, dass die Automobilbranche in den nächsten Monaten schlechter abschneidet als andere Branchen. Er reduziert deshalb den Anteil von Auto-Aktien im Depot. Damit ist sein Portfolio in diesem Bereich underweight.
Unterschied zu Overweight
Das Gegenteil von Underweight ist Overweight. Hier investiert der Anleger mehr als der Index vorgibt. Beide Begriffe helfen, die Strategie eines Portfolios zu verstehen.
Fazit: Underweight gezielt einsetzen
Underweight ist ein wichtiges Werkzeug im Trading. Es hilft, das Risiko zu steuern und gezielt auf Trends zu reagieren. Anfänger sollten sich mit diesem Begriff vertraut machen, um klügere Entscheidungen zu treffen.