Unsystematic Risk
Unsystematic Risk
Unsystematic Risk – Was bedeutet das im Trading?
Unsystematic Risk beschreibt ein Risiko, das nur einzelne Unternehmen oder Branchen betrifft. Im Trading spricht man auch vom unternehmensspezifischen Risiko. Dieses Risiko entsteht durch Faktoren, die direkt mit einer Firma oder Branche zu tun haben. Beispiele sind Managementfehler, Produktfehler oder ein plötzlicher Skandal.
Wie unterscheidet sich Unsystematic Risk von Systematic Risk?
Im Gegensatz zum Unsystematic Risk steht das Systematic Risk. Dieses betrifft den gesamten Markt, etwa durch Zinsänderungen oder politische Ereignisse. Unsystematic Risk ist also begrenzt und kann gezielt beeinflusst werden. Systematische Risiken lassen sich dagegen kaum vermeiden.
Wie kann man Unsystematic Risk im Trading reduzieren?
Ein wichtiger Schritt ist die Streuung des Kapitals. Wer sein Geld auf viele verschiedene Aktien oder Branchen verteilt, senkt das Unsystematic Risk. So wirkt sich ein Problem bei einer Firma weniger stark auf das gesamte Depot aus. Dieses Vorgehen nennt man auch Diversifikation.
Beispiel für Unsystematic Risk im Trading
Angenommen, du hältst Aktien eines Autoherstellers. Kommt es zu einem Rückruf wegen technischer Mängel, fällt der Kurs. Dieses Ereignis betrifft nur das Unternehmen und ist ein typisches Unsystematic Risk. Andere Branchen bleiben davon unberührt.
Warum ist das Wissen über Unsystematic Risk wichtig?
Wer Unsystematic Risk versteht, kann gezielt Risiken im Portfolio senken. Gerade für Anfänger ist das wichtig, um Verluste zu vermeiden. Mit einer guten Mischung verschiedener Anlagen bleibt das Depot stabiler, auch wenn einzelne Werte schwanken.