Untraded Security
Untraded Security
Untraded Security – Was bedeutet das im Trading?
Der Begriff Untraded Security taucht im Trading immer wieder auf. Er beschreibt ein Wertpapier, das aktuell nicht an einer Börse gehandelt wird. Das kann verschiedene Gründe haben. Oft fehlt das Interesse von Käufern oder Verkäufern. Manchmal gibt es auch gesetzliche Vorgaben, die den Handel verhindern.
Merkmale einer Untraded Security
Eine Untraded Security hat meist keine aktuellen Kurse. Das bedeutet, es gibt keine Preisbildung durch Angebot und Nachfrage. Häufig sind solche Wertpapiere wenig bekannt oder stammen von kleinen Unternehmen. Auch Anleihen, die vorzeitig zurückgezahlt wurden, können als Untraded Security gelten.
Gründe für fehlenden Handel
Es gibt mehrere Ursachen, warum eine Untraded Security nicht gehandelt wird. Ein häufiger Grund ist mangelndes Interesse am Markt. Auch eine geringe Stückzahl im Umlauf kann dazu führen. In manchen Fällen werden Wertpapiere vom Handel ausgesetzt, zum Beispiel bei wichtigen Unternehmensnachrichten.
Beispiel für eine Untraded Security
Stell dir vor, ein kleines Start-up gibt Aktien aus. Nur wenige Anleger kaufen diese Aktien. An der Börse finden sich aber keine neuen Käufer. Die Aktie wird zur Untraded Security, weil kein Handel stattfindet. Der Preis bleibt unverändert, bis wieder jemand kaufen oder verkaufen möchte.
Risiken und Chancen für Trader
Wer in eine Untraded Security investiert, sollte vorsichtig sein. Es kann schwer sein, diese Wertpapiere später zu verkaufen. Der Markt ist oft sehr klein. Das Risiko von Verlusten steigt. Andererseits bieten solche Wertpapiere manchmal Chancen, wenn sie wieder handelbar werden und der Kurs steigt.
Fazit: Untraded Security im Trading-Alltag
Eine Untraded Security ist ein Wertpapier ohne aktuellen Börsenhandel. Für Trader bedeutet das: Geringe Liquidität und höhere Risiken. Wer sich mit solchen Wertpapieren beschäftigt, sollte die Hintergründe genau prüfen. Nur so lassen sich böse Überraschungen vermeiden.